17 Okt 2020

SOKO Leipzig – Filialleiter

Einige schöne Drehtage hatte ich zuletzt bei der SOKO Leipzig als Filialleiter eines Getränkemarkts, der seine Mitarbeiter schikaniert, seine Ehefrau (Julischka Eichel) schlägt und effektvoll sterben darf. Die Regisseurin Franziska Jahn hat einen genauen Blick für die Plausibilität der Figuren und hat uns Spielern viel Raum für Improvisationen gegeben.

13 Mai 2020

Und noch ein neues Hörbuch: „Wolfszeit. Deutschland und die Deutschen 1945 – 1955″ von Harald Jähner

Eine hochinteressante Geschichtsstunde! Harald Jähner hat ein sehr detailgenaues Buch über diese wenig beachtete Zeit geschrieben, das einzusprechen ein großes Vergnügen war.

17 Apr 2020

Neue Fotos

Es gibt coole neue Fotos! Auch wenn es sehr kalt, war das ein tolles Shooting mit Urban Ruths.

05 Apr 2020

Neues Hörbuch: Mario Baslers Autobiografie „Eigentlich bin ich ein super Typ“

Ein neues Hörbuch mit mir als Sprecher ist erschienen, Mario Baslers gemeinsam mit Alex Raack geschriebene Autobiografie. Einige Passagen spricht der außergewöhnliche Fußballer sogar selbst.

25 Feb 2020

SOKO Wismar: Wie schmeckt Bremsflüssigkeit?

Die Antwort auf diese Frage gibt die SOKO Wismar Folge „Der Tod fährt Pedelec“. Ich spiele darin den einfach gestrickten Mitarbeiter eines Fahrradladens, der unter Verdacht gerät, aber letztlich den entscheidenden Hinweis auf den wirklichen Täter liefert. Morgen im ZDF, heute schon in der Mediathek. Ab Minute 36:25 wird es interessant und lustig ;)

01 Dez 2019

Meine neue Agentur – alaimoactors

Seit heute werde ich von Giuseppe Alaimo und seiner Agentur alaimoactors vertreten!
Ich bedanke mich herzlich bei meinem bisherigen Agenten Frank Splanemann und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Giuseppe Alaimo!

19 Nov 2019

Die unendliche „Lücke“

Meine Beschäftigung mit Meyerhoffs „Ach, diese Lücke“ findet – zu meiner Freude – kein Ende. Nachdem Jonas Koch, der ursprüngliche Darsteller des Joachim, das Ensemble des Neuen Theaters Halle verlassen hat, habe ich diese Rolle selbst übernommen. Dadurch ändert sich natürlich einiges: Während der junge Kollege im Spiel tatsächlich behaupten konnte: „So ist meine Jugend gerade.“, geht mein Weg von der Frage aus: „Wie war meine Jugend denn tatsächlich?“ Dadurch ergeben sich spannende neue Blickwinkel, die dem Abend (hoffentlich) noch eine zusätzliche Ebene hinzufügen. Ich freue mich sehr auf die Vorstellungen mit meinen tollen Kollegen Elke Richter und Enrico Petters.

10 Jun 2019

Neues Hörbuch: „Unter Beschuss. Trumps Kampf im Weißen Haus“

Seit einiger Zeit spreche ich vermehrt Hörbücher ein. Gerade ist ein spannendes neu erschienen: „Unter Beschuss. Trumps Kampf im Weißen Haus“ von Michael Wolff, der Nachfolger seines Bestsellers „Feuer und Zorn“.

07 Jan 2019

„Lücke“ in neuer Fassung

Um zu verhindern, dass die Inszenierung aufgrund von Erkrankungen nicht gespielt werden kann, habe ich meine Fassung von Joachim Meyerhoffs Roman „Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ leicht verändert, und bin kurzerhand selbst mit eingesprungen. Statt der Großeltern, die den jungen Joachim dabei unterstützen, seine Geschichte zu erzählen und dafür in allerhand Rollen springen, gibt es jetzt also einen älteren Joachim, der auch all diese Rollen und dazu noch die der Großeltern spielt, damit der junge Joachim seine Geschichte erzählen kann. Diesen Abend zu zweit mit Jonas Koch zu spielen ist eine riesige Freude. In dieser Fassung noch zu sehen am 17. Januar und am 21.Februar. Am 22.Februar und dann sicher noch ganz oft wieder in der ursprünglichen Fassung mit Elke Richter, Enrico Petters und Jonas Koch. Alles in der Kammer des Neuen Theaters Halle.

19 Nov 2018

„The Wall“ – Dreh in Prag

Vor kurzem war ich im spätherbstlichen Prag, um dort in einigen Szenen im ZDF-Dreiteiler „The Wall“ zu spielen. Die Arbeit mit dem Regisseur Michael Krummenacher, der seinen Schauspielern viele Freiheiten ließ, und den tollen KollegInnen – u.a. Nadja Uhl, war sehr animierend!

08 Okt 2018

„Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ – Premiere

Am 05.Oktober hatte meine Inszenierung einer eigenen Theaterfassung von Joachim Meyerhoffs Roman „Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ Premiere. In der Kammer des Neuen Theaters Halle spielen Elke Richter, Enrico Petters und Jonas Koch einen Abend, auf den ich sehr stolz bin, und der vom Publikum begeistert gefeiert wurde.

27 Sep 2017

„Nibelungen“ – Premiere als Siegfried

Heute Abend hat Matthias Brenners Inszenierung von Hebbels „Nibelungen“ Premiere. An der Seite der wunderbaren Annemarie Brüntjen spiele ich den Siegfried. Vorfreude!

07 Jul 2016

Sommertheaterinszenierung: „Viel Lärm um Nichts“

Am 30.Juni hatte meine erste Sommertheaterinszenierung Premiere: „Viel Lärm um Nichts“ mit allen 16 Studenten des 2. Studienjahres des Schauspielinstituts „Hans Otto“ der HMT Leipzig im Innenhof des Grassimuseums in Leipzig.
Zuschauer und Kritiker sind begeistert und voll des Lobes:

„‘Viel Lärm um nichts‘ ist lässig, schnoddrig, ausgesprochen gern albern, Role Model für noch jede anständige Screwball-Komödie und dabei ganz und gar wie aus lockerer Hand geschüttelt. Genauso hat es Gamnitzer auch inszeniert. (…) Ohnehin fügen sich eine Unzahl Referenzen in diese Inszenierung, wenn aus verschiedensten Stücken Shakespeares zahllose Zitate wie Böller ins „Viel Lärm“-Geschehen reinknallen und darin aufblitzen. Was nicht nur ein großer Spaß, sondern auch ein hübsches Feuerwerk für den vor 400 Jahren gestorbenen unsterblichen Barden ist (…) Vitale Spiellust!“ (LVZ, Steffen Georgi, 01.07.2016)

„Die kreative und kurzweilige Inszenierung mischt Tanz mit Schauspiel und Musik – und strotzt dabei vor Energie.“ (Sophie Aschenbrenner, LVZ campus, 05.07.2016)

„Der Regisseur Alexander Gamnitzer macht etwas, was im Theater eigentlich selbstverständlich sein sollte, aber leider nicht ist, denn er orientiert die Inszenierung ganz an der Spielfreude der 16 Darsteller. Und deshalb ist ‚Viel Lärm um Nichts‘ eine theatrale Explosion.“ (Julien Reimer, Radio Mephisto, 02.07.2016)

16 Sep 2015

„Wahlverwandtschaften“ – Premieren

Beide Premieren der „Wahlverwandtschaften“ im Goethe-Theater Bad Lauchstädt am 28.08. und in der Kammer in Halle am 05.09. waren schöne Erfolge. Auch die Kritik ist begeistert:

„Dann wird gespielt, was das Zeug hält. (…) man glaubt es dieser tollen Truppe einfach.“ nachtkritik vom 29.08.2015

„Dicht, mit Tempo und viel Witz, von heute aus, doch immer nahe an Goethes Diktion. (…) Leichte Kost ist das nicht, obwohl die vier Akteure es so aussehen lassen.“ Mitteldeutsche Zeitung vom 31.08.2015


23 Mrz 2015

„Barbaren“ eingeladen ans DT

Die Inszenierung von Philipp Löhles Stück „Wir sind keine Barbaren“ von Ronny Jakubaschk, in der ich eine der vier Hauptrollen spiele, ist zu den Autorentheatertagen ans Deutsche Theater Berlin eingeladen worden. Zu sehen ist es am 16. und 17.06. jeweils im 20:30 Uhr in der Box des DT.

24 Nov 2014

Französisch-deutscher Kinofilm

In der letzten Woche stand ich zum ersten Mal für eine internationale Kinoproduktion vor der Kamera. In „L‘Origine de la Violence“ von Regisseur Elie Chouraqui spiele ich Jan, den Bruder von Gabi (Miriam Stein), der versucht, ihre Beziehung mit der zentralen Figur des Films, Nathan (Stanley Weber), zu retten. Die „französische“ Art zu drehen, die dem Schauspieler viele Freiheiten lässt, hat mir ausgesprochen gut gefallen. Dadurch und durch die tollen Kollegen und die angenehme Arbeitsatmosphäre wurde mir selbst die Herausforderung, meine Sätze sauber auf französisch über die Lippen zu bekommen, enorm erleichtert.

25 Sep 2014

Meine zweite Regiearbeit

Am Samstag, den 27.September, hat meine zweite Regiearbeit Premiere. Mit fünf Studenten des Studios Halle habe ich eine Bühnenversion der Clemens-Meyer-Kurzgeschichte „Die Flinte, die Laterne und Mary Monroe“ erarbeitet, die zum ersten Mal innerhalb des Eröffnungsspektakels gezeigt wird. Wir haben diesen inneren Monolog chorisch aufgeteilt, aufgebrochen, mit Loops und Wiederholungen versehen. Für mich kommen wir dem Geist der Vorlage mit seinem zugleich harten und zärtlichen Blick auf seine Hauptfigur dabei sehr nahe. Hier gibt’s einen Trailer (einfach das große Foto anklicken).

08 Jul 2014

Danton

Nach einer Spielzeit voller herausfordernder, aufregender, schöner Rollen kam am Ende noch Danton in Büchners „Dantons Tod“ auf mich zu. Die Premiere war ein schöner Erfolg und eine Bestätigung für das Wagnis, mit diesem komplizierten Text als Sommertheater an die frische Luft zu gehen. Die Kritiken sind voll des Lobes:

„Alexander Gamnitzer jubelt seinem Danton immer wieder dialektischen Witz unter den demonstrativ zur Schau getragenen Hedonismus. (…) Er lässt ihn aufbrausen bis ihm das Blut in den Adern kocht. Bis ihn ein Gefühl zwischen Resignation und Entsetzen beschleicht, weil sie es eben doch wagen, ihn anzutasten.“ schreibt Joachim Lange in der Mitteldeutschen Zeitung.

Auch Matthias Schmidt auf nachtkritik.de ist durchweg positiv: „Der Gefahr, die diesem genialischen Text ja nun mal innewohnt, nämlich, dass die beiden zu in Epigrammen sprechenden Gipsköpfen werden, entgeht die Inszenierung durch ihre Schauspieler. Kurz bevor sie in die Thesenfalle tappen, schaffen es Alexander Gamnitzer (Danton) und Harald Höbinger (Robespierre), ihre Protagonisten tatsächlich zum Leben zu erwecken. Danton etwa, der lange Zeit coole, die ihm drohende Gefahr zynisch weglachende Dandy, schweigt irgendwann gefühlt minutenlang. Ihm fehlen schlicht die Worte, als er sein Scheitern begreift. Und weitergehend uns anschaut und mutmaßt, dass das, was die Revolution wollte, mit uns Menschen vielleicht gar nicht gehe. Das ist großes Theater. Ein Kammerspiel im Über-Drama, direkt neben brennenden Tonnen und unter freiem Himmel. Man trinkt seinen Wein, traut sich aber nicht ihn herunterzuschlucken.“

Gisela Tanner im Saalereporter findet: „Danton, voller Emotionen: Alexander Gamnitzer“

Und auf mdr figaro antwortet Wolfgang Schilling auf die Frage, ob es herausragende Leistungen bei den Darstellern gegeben habe: „Unbedingt! Da möchte ich zuallererst Alexander Gamnitzer hervorheben. Das nicht nur, weil er das Glück der Titelrolle sein eigen nennt, sondern sich diese auch sehr überzeugend zu eigen macht. Er spielt ganz großartig. So nach dem Motto: Hehre Worte, gelassen ausgesprochen, lassen eine ferne Gestalt zum Mitmenschen werden. Und er vermag es sogar, in diesem kraftvollen, immer vorantreibenden Abend, Momente der Ruhe zu schaffen. Da steht er dann plötzlich, sagt einfach nichts, schaut nur ins Publikum und jeder versteht, was in diesem revolutions- und lebensmüden Menschen vorgeht.“

Alexander Gamnitzer jubelt seinem Danton immer wieder dialektischen Witz unter den demonstrativ zur Schau getragenen Hedonismus. So nach dem Motto: Helles Gewand zum sonnigen Gemüt. Er lässt ihn aufbrausen bis ihm das Blut in den Adern kocht. Bis ihn ein Gefühl zwischen Resignation und Entsetzen beschleicht, weil sie es eben doch wagen, ihn anzutasten.

23 Mai 2014

„Salzwasser“-Fotos

Endlich mal wieder schöne schwarz-weiße Theaterbilder! Von „Salzwasser“!

11 Mai 2014

„Salzwasser“-Premiere war ein voller Erfolg

Die Reaktion des Publikums bei der Premiere meiner ersten Regiearbeit waren enorm! Gelöste, glückliche Gesichter ringsum, begeisterter langer Applaus. Und auch die Mitteldeutsche Zeitung spart in ihrer Kritik nicht mit Lob: „Was für ein wunderschöner Abend!“, „hinreißend gespielt“, „Der Rest ist Schauspielkunst“!
Reingehen! Die nächsten Termine sind der 11., 14. und 31.Mai, jeweils im 20:15.

21 Apr 2014

Meine erste Regiearbeit

Am 08. Mai hat in Halle „Salzwasser“ von Conor McPherson Premiere. Ich führe zum ersten Mal in meinem Theaterleben Regie und spiele auch noch mit. Das geht nur, weil das Stücke eigentlich aus drei Monologen besteht, und ich dem Stoff vor neun Jahren schon einmal begegnet bin. Und so schön es damals war, wir machen vieles anders.

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Drei irische Jungs – geborene Geschichtenerzähler – Joe (Manuel Zschunke), ein pubertierender Abiturient, Frank (Philipp Noack), Joes Bruder, der sein Leben im Imbiss des Vaters verpasst, und Ray (Alexander Gamnitzer), ein zynischer Unidozent, erzählen jeder für sich und alle gemeinsam mit Hilfe vieler Instrumente die aufregendste Woche ihres Lebens. Es geht um Mädchen, Alkohol, Daddy, ein Gewehr, ein Wettbüro, Autos, Deborah Irgendwas, den ultimativen Fick, Philosophie, Freundschaft, Verrat, Liebe – um das Leben.

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„Und so war es am Ende so, dass alles ganz gut angefangen hatte, und nun besser wurde.“

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24 Mrz 2014

Der Indianer im „Kuckucksnest“

Und gleich die nächste neue Lieblingsrolle: am 29.03. hat „Einer flog über das Kuckucksnest“ in der Regie von Niklas Ritter Premiere. Ich spiele Häuptling Bromden, der vorgibt, taubstumm zu sein, um auf der Station der Großen Schwester zu überleben, und aus dessen Sicht, bei uns wie im Roman, die Geschichte erzählt wird. McMurphy wird bei uns von einer Frau, der wunderbaren Bettina Schneider, gespielt, was dem Häuptling die Chance gibt, sich zu verlieben.

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08 Mrz 2014

„Buddenbrooks“ und „Ewiger Sabbat“

Zum vierten Mal wird meine Lesereihe „Kleider machen Leute – Mode in der Literatur“ eine Sonderausgabe zum Vorlese-Programm der Leipziger Buchmesse „Leipzig liest“ beisteuern – zum dritten Mal mit einem Roman Thomas Manns, diesmal den „Buddenbrooks“, und zwar am 14.03.2014 um 19:00 im Atelier von Milé Nr.4. Als Appetithappen gibt es hier einen Ausschnitt aus der „Zauberberg“-Lesung von 2012.

Zwei Stunden später, um 21:00, werde ich im Ariowitsch-Haus in Leipzigs Hinrichsenstrasse 14, aus dem Buch „Ewiger Sabbat“ von Grigori Kanowitsch lesen.

23 Jan 2014

„Ratten“ – Premiere

Mit meiner aktuellen Produktion ist mal wieder eine neue Lieblingsrolle dazugekommen: Herr John in Hauptmanns „Die Ratten“. Morgen haben wir mit dieser intensiven Arbeit unter der Regie von Henriette Hörnigk Premiere.

27 Okt 2013

Tartuffe

Meine erste Premiere im Saal des neuen theater Halle, zu dessen Ensemble ich seit dem Sommer gehöre, ist am 9. November. Langsam wird es ernst, denn ich spiele die Titelrolle in Matthias Brenners Inszenierung von Molières Komödie „Tartuffe“.

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05 Jul 2013

Premiere „Glöckner“

Heute Abend ist meine erste Stadttheater-Premiere seit langem. In Matthias Brenners Inszenierung „Der Glöckner von Notre Dame“ an der Oper Halle spiele ich den Hauptmann Phoebus de Chateaupers, bei uns zum Glück nicht nur der strahlende Held. Die aufwendige Inszenierung vereint Schauspiel, Oper und Orchester zu einer sehr besonderen Theaterform. Toi Toi Toi!

22 Mai 2013

Premiere zur Völkerschlacht

In diesem Jahr ist der 200. Jahrestag der Völkerschlacht. Für manche ist das ein Grund zu feiern, wir wollen mit unserem schon weiter unten angekündigten Theaterprogramm einen eher differenzierten Blick auf dieses Ereignis und seine Folgen werfen. Aber keine Angst – humorlos wird es dabei trotzdem nicht zugehen. Hier sehen Sie den Flyer mit sämtlichen Vorstellungsterminen und -orten, sowie den Telefonnummern für die Kartenbestellungen:

Die Premiere findet diesen Samstag, den 25.05., in der Krypta des Völkerschlachtdenkmals statt.

20 Apr 2013

200 Jahre Völkerschlacht

Ab dem 25.Mai 2013 spiele ich bis zum November in und um Leipzig 15 Vorstellungen einer Collage, die sich mit der Völkerschlacht beschäftigt: „Ein einziges langes Donnergebrüll“. Mit Liedern, Szenen, Briefen und Gedichten nähern sich die Schauspielerin Maja Chrenko, der Musiker Albrecht Wagner und ich dem Mythos der entscheidenden Schlacht der Napoleonischen Kriege. Unter anderem im Völkerschlachtdenkmal, in der Alten Börse und im Assisi-Panometer nehmen wir das Publikum mit auf eine unterhaltsame, mitunter lustige, aber auch ernste Reise ins Leipzig des Jahres 1813.

30 Mrz 2013

neues theater halle

Ab dem Sommer 2013 gehe ich als festes Ensemblemitglied ans neue theater halle unter Intendant Matthias Brenner. Sowohl Leitungsteam als auch Ensemble und Publikum scheinen ausgesprochen symphathisch. Ich freue mich sehr auf diese Zeit, die verspricht, höchst spannend zu werden.

15 Mrz 2013

SOKO Leipzig „Eiszeit“ wird ausgestrahlt

Am 22.März sendet das ZDF um 20:15 die SOKO-Leipzig-Folge „Eiszeit“ in der ich eine  kleine Rolle als Barkeeper übernommen habe. Dank des tollen Regisseurs Buddy Giovinazzo hat es großen Spass gemacht, diese Szene zu spielen.

02 Mrz 2013

Buchmesse

Während ich immer noch mit Mark Twains „Meine geheime Autobiographie“ durch die Lande fahre, steht in Leipzig die Buchmesse an, und natürlich wieder eine Sonderausgabe der Lesereihe „Kleider machen Leute – Mode in der Literatur“ im Modeatelier von Milé Nr.4.

Nach dem überwältigenden Erfolg mit Thomas Manns „Der Zauberberg“ im letzten Jahr, bei dem einige Besucher, die keinen Platz mehr bekommen hatten, die ganzen fast 75 Minuten stehend zuhörten, lag es nahe, sich wieder einem Werk des Nobelpreisträgers zu widmen. Die Wahl fiel auf „Königliche Hoheit“, vom Inhalt scheinbar der Gipfel der Trivialität, doch Mann gelingt es, selbst aus solchem Stoff höchst vergnügliche Kunst zu schöpfen. Ich freue mich sehr auf den Abend!

07 Nov 2012

„SOKO Leipzig“, die vierte

Nach einem Türsteher und einem Western-Sheriff spiele ich morgen zum zweiten Mal einen Barkeeper in einer Folge von „SOKO Leipzig“. Es ist dies die 250. der Reihe, sie trägt den Titel „Eiszeit“.  Regie führt Buddy Giovinazzo.

01 Okt 2012

Lesereihe mit Mark Twains Autobiographie

Heute erscheint Mark Twains „Meine geheime Autobiographie“ zum erstenmal auf deutsch. Twain hatte bestimmt, dass dieses Buch erst 100 Jahre nach seinem Tod veröffentlicht werden darf. Da der Autor aus naheliegenden Gründen nicht mehr selbst für eine Lesereise zur Verfügung steht, hat der Aufbau Verlag u.a. mich gebeten, daraus vorzulesen. Und so stelle ich gemeinsam mit dem Pianisten Kristian Kowatsch in den nächsten Monaten das amüsante und geistreiche Buch in verschiedenen Städten vor. Die genauen Orte und Termine finden Sie hier.

22 Sep 2012

Aktuelle Ausgabe von „Kleider machen Leute – Mode in der Literatur“

Am 6. Oktober um 20 Uhr lese ich wieder im Modeatelier des Labels „Milé Nr.4 Leipzig“. Diesmal aus Paul Morands „Die Kunst, Chanel zu sein“, das aus Gesprächen mit der berühmtesten Modedesignerin der Welt entstanden ist. Humorvoll und witzig, zynisch und geistreich beschreibt die Grande Dame der Mode ihren Lebensweg, erzählt von Begegnungen mit berühmten Persönlichkeiten ihrer Zeit und denkt über die Welt, die Mode und sich selbst nach.

08 Aug 2012

„SOKO Leipzig – Maskenball“

Am Freitag, den 24.08., wiederholt das ZDF um 20:15 die SOKO-Leipzig-Folge „Maskenball“, in der ich in der Eröffnungsszene als gemeiner Türsteher, der einen türkischen Jungen bedroht, zu sehen bin.

11 Jul 2012

„Cobra 11″-Wiederholung

Am 26.07. um 20:15 Uhr und am 27.07. um 3:00 Uhr wiederholt RTL die „Alarm-für-Cobra-11″-Folge „Das zweite Leben“, in der ich an der Seite von Florian Fitz einen Gangster spiele. Wer also die Erstausstrahlung verpasst hat, bekommt hier nochmal die Gelegenheit.

06 Jan 2012

Die nächsten Fernsehtermine

Zu Beginn des Jahres bin ich einigermaßen präsent im deutschen Fernsehen: Die Wilsbergepisode „Aus Mangel an Beweisen“, in der ich eine Nebenrolle spiele, wird am Mittwoch, den 25.1., um 21:00 Uhr auf zdf neo zum ersten Mal ausgestrahlt, am Samstag darauf, den 28.1., folgt um 20:15 Uhr im ZDF die Wiederholung. Und pünktlich zur Berlinale, am Freitag, den 10.2., spiele ich um 21:15 im ZDF eine kleine Szene in der zum ersten Mal ausgestrahlten SOKO-Leipzig-Folge „Kind in Angst“.

18 Dez 2011

Edgar-Allan-Poe-Lesung

Am Samstag, den 28.1.2012, lese ich im Schloß Belgershain einige der schönsten gruseligen Geschichten Edgar Allan Poes. Veranstaltet wird die Lesung vom KuHstall e.V. Großpösna (Karten gibt’s hier). Wie bei einem klassischen Stummfilm wird mich der Pianist Hubertus Schmidt improvisierend am Klavier begleiten.

30 Nov 2011

Weihnachtsmärchen

Meine Arbeit am Staatsschauspiel Dresden, die 2008 begonnen hat und seither jedes Jahr fortgesetzt wurde, geht auch in diesem Jahr weiter. Im Dezember übernehme ich für einige Vorstellungen die Rolle des Geists der gegenwärtigen Weihnacht in der schon viele Jahre unter großem Publikumszuspruch laufenden Inszenierung von Charles Dickens „Christmas Carol“. Die genauen Termine finden Sie hier.

01 Jul 2011

„Signa Mortis“ ist fertig!

Der Diplomkurzfilm von Felix Brandt ist fertig. Premiere ist Anfang September. Hier sind schon mal ein paar Ausschnitte.

14 Mai 2011

Neue Fotos

Ende April war im mal wieder bei der tollen Fotografin Gerlind Klemens. Das Ergebnis unseres Fotoshootings sehen Sie hier.

02 Apr 2011

Die erste Werbung

Ende März habe ich meine erste Werbung gedreht. Als Büroangestellter John versuche ich in verschiedenen Geschichten, meinem Kontrahenten eins auszuwischen. Da der aber einen Tablet-PC sein eigen nennt, endet das ganze jedesmal mit einer Peinlichkeit für mich. Die Werbung wurde von einem namhaften Tablet-PC-Hersteller in Auftrag gegeben und findet firmenintern Verwendung, d.h. sie ist nicht öffentlich und darf von mir nur gekürzt hier vorgestellt werden – der Witz erzählt sich aber trotzdem noch.

18 Mrz 2011

Cobra 11

Gestern lief auf RTL „meine“ Alarm-für-Cobra-11-Folge: „Das zweite Leben“. Hier ein paar Ausschnitte.

20 Jan 2011

Diplomkurzfilmdreh

Es ist nun schon seit 2008 fast Tradition, dass ich mindestens einmal im Jahr für Kurzfilme von Studenten der Uni Hildesheim vor der Kamera stehe. Und so spiele ich ab nächste Woche die Hauptrolle in Felix Brands Diplomkurzfilm „Signa mortis“, einen von seiner kafkaesken Umgebung überforderten Kommisar. Abgesehen davon, dass es im Drehbuch viele schöne, die Darsteller fordende Szenen gibt, mag ich auch sehr, dass sich seltsame Querverweise auf die anderen beiden Kurzfilme von Felix Brand, in denen ich ebenfalls mitgespielt habe, „Vitalfunktionen“ und „End of Night“, finden lassen.

11 Dez 2010

Soko Leipzig am 17.12.2010

Kurz vor Weihnachten werde ich nochmal erschossen – in der Soko Leipzig Folge „High Noon“ (Freitag, 17.12., 21:15 Uhr). Leider gleich in den ersten paar Minuten. Vorher darf ich aber kurz in einem echten Western den Sherrif spielen, der seine Stadt im Duell mit einem Gangster verteidigen muss. Leider ist alles Show bis auf die Kugeln in dem Colt des Gangsters – die sind echt.

24 Nov 2010

Premiere „Grimms grausiges Gruseln“

Seit langem mal wieder eine Theaterpremiere! Am Freitag, den 26.11., habe ich im Leipziger Off-Theater Lofft mit dem musikalisch-theatralischen Abend „Grimms grausiges Gruseln“ Premiere. Der ehemalige musikalische Leiter des Schauspiel Leipzig, Thomas Hertel, hatte in der Neuen Szene, der kleinen Spielstätte des Schauspiel Leipzig, eine hochspannende Reihe namens „Mund & Knie“ ins Leben gerufen, deren Ausgaben sich immer an der Grenze zwischen Schauspiel und Musik bewegten. Zusammen mit Friedhelm Eberle, einem jahrzehntelangen Protagonisten des Schauspiel Leipzig, Raffael Klitzing, einem jungen DJ, und mir fügt er dieser Reihe eine neue Ausgabe hinzu. Friedhelm Eberle wird vier gruselige grimmsche Märchen erzählen, und ich als sein Geräusche-Geselle werde diese Geschichten untermalen, vergrößern, verschieben und stören. Das Ganze wird sicher ein sehr unterhaltsamer und schräger Abend. Wir spielen noch am 27. und 28.11. im Lofft, dann am 3. und 4.12. im Societätstheater in Dresden und im Februar und März werden weitere Vorstellungen im Lofft folgen.

13 Okt 2010

Erste „Nibiru“-Szene

Der für einen Studentenfilm sehr aufwändig produzierte Kurzfilm „Nibiru“, für den ich Anfang des Jahres in Österreich gedreht habe, ist fast fertig. Hier ist schon einmal eine Szene.

24 Aug 2010

Dreh bei „Cobra 11″

In der Zeit von Ende August bis Mitte September darf ich einige Tage lang schnelle Autos fahren, großkalibrige Waffen bedienen und coole Sprüche klopfen. In der Folge „Das zweite Leben“ der RTL-Serie „Alarm für Cobra 11″ spiele ich (mal wieder) den Bösen. Diesmal zu meiner Freude an der Seite des tollen Kollegen Florian Fitz.

07 Aug 2010

Lesereihe bei „Milé Nr.4 Leipzig“

Im neuen Ladengeschäft des Modelabels meiner Frau Amanda Siegert, Milé Nr.4 Leipzig, findet ab September eine Lesereihe statt.

Unter dem Titel „Kleider machen Leute – Mode in der Literatur“ werde ich immer am ersten Samstag eines jeden Monats um 20:00 Uhr dem Publikum Ausschnitte eines Buches, das im weitesten Sinne mit Mode zu tun hat,  zu Gehör bringen.

Den Anfang machen „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ von Thomas Mann, und weil es da so viele wunderbare Stellen gibt, gleich an drei Terminen: am 3.9. (Passagenfest in der Leipziger Innenstadt), 4.9. (Eröffnungsfest des Ladengeschäfts Milé Nr.4) und am 2.10.

12 Jul 2010

Kurzfilm von Martin Jehle

Ende Juni habe ich mal wieder in einem Studentenfilm mitgespielt. Martin Jehle, im Drehzeitraum noch Student der Uni Hildesheim, mittlerweile schon an der Sydney Film School, ist ein sehr begabter junger Regisseur , der es wirklich versteht, Bilder zu schaffen.

17 Mrz 2010

„Wilsberg“ – Dreh im Mai

Voraussichtlich im Mai werde ich die Rolle Fredi Düsterbeck in der „Wilsberg“-Folge „Dorfliebe“ übernehmen (Casting: Michael Ludwig). Ganz besonders freue ich mich dabei auf die Begegnung mit dem Regisseur Hans-Günther Bücking.

17 Mrz 2010

Mal wieder „SOKO Leipzig“

Im März spiele ich in der Folge „High Noon“ der Soko Leipzig mit (Casting: Cornelia Mareth/Maria Rölcke). Gedreht wird im Harz, und ich werde in ein Sheriff-Kostüm schlüpfen.

10 Feb 2010

Abschlussfilm für die FH Salzburg

Im Februar spiele ich eine schöne Rolle in „Nibiru“, einem Abschlussfilm von Studenten der FH Salzburg, unter der Regie von Wolfgang Schäffer. Diesmal bin ich nicht nur der Böse, sondern das Böse schlechthin.

01 Jul 2009

„Escape“ gewinnt den Shocking Shorts Award

Julia Zimanofsky, die Regisseurin von „Escape“, hat sich gegen ca. 200 Mitbewerber durchgesetzt, und bekam gestern Abend von Mario Adorf den Shocking Shorts Award überreicht. Herzlichen Glückwunsch!

Hier geht’s zum Trailer!

25 Jun 2009

„Escape“ für den Shocking Shorts Award nominiert

„Escape“ ist unter die Vorauswahl der letzten drei für den Shocking Shorts Award gekommen! In der Jury sitzen die Schauspieler Mario Adorf, Friedrich von Thun, Max von Thun, Bettina Zimmermann, Jana Pallaske, Janin Reinhardt, Loretta Stern, sowie Nico Hofmann (Produzent), Bernd Schlötterer (Tele München Gruppe), Andreas Ströhl (Festivalleiter Filmfest München) und Jonathan Bennett (NBC Universal). Preisverleihung ist am 30.6. Daumen drücken!

05 Mai 2009

Tell – Premiere

Am 15.5.2009 findet am Staatsschauspiel Dresden die Premiere von Schillers „Wilhelm Tell“ in einer Inszenierung von Wolfgang Engel statt, in der ich in den letzten vier Wochen der Probenzeit für einen erkrankten Kollegen eingesprungen bin.

22 Apr 2009

„Escape“ Premiere in München

Der 2007 von Julia Zimanofsky gedrehte Kurzfilm „Escape“, in dem ich eine der beiden Hauptrollen spiele, hat am 6.5. in München seine Teampremiere. Er lief schon auf dem Max-Ophüls-Festival in Saarbrücken und bei filmplus, dem deutschen Schnittpreis, den er in der Kategorie Kurzfilm auch gewonnen hat.

Hier geht’s zum Trailer!

20 Apr 2009

Tempelherr im Nathan

Am 27.4. spiele ich für einen erkrankten Kollegen den Tempelherrn in Lessings „Nathan der Weise“ am Staatsschauspiel Dresden. Den Nathan in dieser Inszenierung von Holk Freytag spielt Dieter Mann.